FCG-Frauen: Gewalt gegen Frauen ist inakzeptabel und ein ernsthaftes soziales Problem
Gewalt darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben, betont die Bundesfrauenvorsitzende der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB Mag.a Ursula Hafner. Anlässlich des „internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen“ am 25. November 2023 und der weltweiten Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“, wollen wir FCG-Frauen unmissverständlich festhalten, dass Gewalt nicht zu akzeptieren ist, weder im öffentlichen Raum, noch hinter verschlossenen Türen
Neben körperlicher und sexueller Gewalt sind Frauen auch von psychischer Gewalt betroffen. Dies zeigt sich immer öfter im digitalen Raum. Hass im Netz ist in sozialen Medien zum belastenden Alltag geworden. Alle Formen der Gewalt beeinträchtigen das Leben der Betroffenen massiv und nehmen die Möglichkeit auf ein freies und selbstbestimmtes Leben.
Die bewusste Überschreitung von Grenzen gegenüber Frauen muss prinzipiell mit aller Härte des Gesetzes bestraft werden und Konsequenzen nach sich ziehen.
„Es wurden bereits zahlreiche Anstrengungen unternommen, um diesem Phänomen der Gewaltanwendung gegenüber Frauen sukzessive entgegenzutreten, dennoch bedarf es der Setzung weiterer wirkungsvoller Maßnahmen, um nachhaltige Verbesserungen für betroffene Frauen erzielen zu können“, führt Mag.a Ursula Hafner weiter aus.
Die aktuellen Maßnahmen der Bundesregierung sehen unter anderem einen bedarfsorientierten Ausbau von Schutzunterkünften und Begleitmaßnahmen für von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder vor. Durch niederschwellige Informationskampagnen sollen Frauen und Mädchen gezielt über das bestehende breitgefächerte Angebot der Gewaltschutzeinrichtungen aufgeklärt werden.
Wir fordern, dass alle Frauen in Österreich ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben unabhängig von ihrer Herkunft führen können. „Indem wir gemeinsam daran arbeiten, eine Kultur des Respekts, der Gleichberechtigung und der Gewaltfreiheit zu fördern, können wir positive Veränderungen herbeiführen“, betont Mag. Hafner abschließend.