FCG-Bundesvorsitzende Romana Deckenbacher: „Gehaltsabschluss für den öffentlichen Dienst erreicht“
„Die vereinbarte Gehaltserhöhung von 3,5 Prozent für den öffentlichen Dienst ist ein Abschluss, der den Einsatz und die Bedeutung der Beschäftigten in diesem Bereich würdigt“, erklärte FCG-Bundesvorsitzende und GÖD-Vorsitzender-Stellvertreterin Abg.z.NR Romana Deckenbacher anlässlich des erfolgreichen Abschlusses der Verhandlungen. Für das Jahr 2026 wurde bereits eine weitere Anpassung vereinbart, die zusätzlich zur abgerechneten Inflation einen weiteren Zuschlag von 0,3 Prozent vorsieht.
„Der öffentliche Dienst ist eine unverzichtbare Säule unserer Gesellschaft. Gerade in schwierigen Zeiten zeigt sich, wie entscheidend die Verlässlichkeit und das Engagement der Kolleginnen und Kollegen für das Funktionieren unseres Staates sind“, so Romana Deckenbacher. Die Gehaltsanpassung bringe nicht nur finanzielle Stabilität, sondern sei auch Ausdruck der Wertschätzung für diese unverzichtbare Arbeit. „Die öffentlich Bediensteten leisten tagtäglich einen wichtigen Beitrag für die Stabilität und das Wohlergehen der Gesellschaft. Diesen Einsatz gilt es mit einer fairen Gehaltsanpassung zu honorieren“, betonte sie.
„Dieser Erfolg zeigt, dass durch konstruktiven Dialog positive Ergebnisse für alle Beteiligten erzielt werden können“, so die FCG-Bundesvorsitzende.
Erfreut zeigte sich Deckenbacher auch über den Abschluss in der Sozialwirtschaft: Die rund 130.000 Beschäftigten der Branche können sich über eine Erhöhung der Ist- und Mindestgehälter sowie der Zulagen und Zuschläge um vier Prozent freuen. Der neue Kollektivvertrag, der mit 1. Jänner 2025 in Kraft tritt, ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Kaufkraft der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“.