FCG-Bundesvorsitzende Romana Deckenbacher: „Auch der Handel verdient einen fairen Gehaltsabschluss“
Hoffnung, dass Verhandlungsrunde am morgigen 15. Dezember Einigung bringt
„Auch der Handel verdient einen fairen Gehaltsabschluss, der für die dort Beschäftigten Stabilität und den Erhalt der Kaufkraft gewährleistet“, hält FCG-Bundesvorsitzende und ÖGB-Vizepräsidentin Abg. z. NR Romana Deckenbacher fest. Deckenbacher weiter: „Ich setze große Hoffnung darin, dass die morgige – mittlerweile sechste Verhandlungsrunde – eine Einigung bringt, die den im Handel beschäftigten Menschen auch gerecht wird.“ Wie wichtig der Handel tatsächlich sei, habe sich nicht zuletzt auch während der Hochphasen der Corona-Pandemie gezeigt, als es die Angestellten waren, welche die Versorgung der Menschen mit Waren und Gütern aller Art am Laufen gehalten haben. „Dafür wurde ihnen seinerzeit zurecht Dank und Applaus zuteil – nun geht es darum, dass auch sie zu einem angemessenen Gehaltsabschluss kommen“, so die FCG-Bundesvorsitzende.
„Im Handel sind vor allem Frauen tätig. So sind 70 Prozent der Angestellten dort weiblich und arbeiten sehr häufig in Teilzeit. Sie stehen oft unter großem Druck, vor allem in der stressbeladenen Adventzeit. Dafür verdienen sie Anerkennung, die auch auf dem Gehaltszettel sichtbar sein soll“, betont Deckenbacher. Abschließend sagt die FCG-Bundesvorsitzende: „Die im Handel Beschäftigten tragen maßgeblich zu unserem gesellschaftlichen Leben und wesentlich zur Versorgung der Menschen in Österreich bei. Und dafür verdienen sie eine faire Gehaltserhöhung, die nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung ist, sondern auch dazu beiträgt, ihre Kaufkraft zu erhalten.“