Bundesfrauenvorsitzende Monika Gabriel: „Papamonat feiert einjähriges Jubiläum – wichtiger gesellschaftspolitischer Schritt“
Die Einführung des sogenannten „Papamonats“ vor genau einem Jahr ist ein deutlicher Fortschritt bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
„Der Papamonat ist aus gesellschaftspolitischer Sicht ein großer Erfolg! Ganz Europa beneidet uns für die Möglichkeit unsere Väter bei der Kinderbetreuung gut einbinden zu können. Dieser Tage versucht die Schweiz ein ähnliches Modell entsprechend des Papamonats gesetzlich zu verankern. Die Väterbeteiligung ist von außerordentlicher Wichtigkeit, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können“, zeigt sich FCG-Bundesfrauenvorsitzende Monika Gabriel, über den ersten Geburtstag der Möglichkeit zur besseren Väterbeteiligung, erfreut.
„Die Väterfrühkarenz ist ein Meilenstein bei der gerechteren Verteilung der Kinderbetreuung und -erziehung. Dennoch bedarf es weiterer Anstrengungen zur Verwirklichung gelebter Gleichberechtigung, Chancengleichheit und partnerschaftlicher Fairness in unserer Gesellschaft“, möchte Monika Gabriel, die ebenfalls die Funktion als Vorsitzender-Stellvertreterin in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) bekleidet, zukunftsgerichtet anmerken.