FCG-Bundesvorsitzende Romana Deckenbacher fordert mehr Chancengleichheit und Inklusion am Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen
„Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen ist ein wichtiger Anlass, um auf bestehende Herausforderungen aufmerksam zu machen, Erfolge hervorzuheben und Politik und Gesellschaft an ihre Verantwortung zu erinnern“, erklärt FCG-Bundesvorsitzende und ÖGB-Vizepräsidentin Abg.z.NR Romana Deckenbacher.
Vor allem am Arbeitsmarkt gäbe es noch viele Barrieren zu überwinden. „Menschen mit Behinderungen stoßen im Arbeitsleben nach wie vor auf Hindernisse. Arbeitgeber:innen müssen stärker sensibilisiert und Förderprogramme ausgebaut werden, um bessere berufliche Perspektiven zu schaffen“, fordert Deckenbacher.
Zentrale Forderungen der FCG:
· Bildung für alle sichern: Individuelle Förderung der Aus- und Weiterbildung von Menschen mit Behinderungen, insbesondere bei der Lehrausbildung.
· Arbeitsmarktchancen verbessern: Sensibilisierung der Arbeitgeber:innen und Ausbau von Förderprogrammen, um die Einstellung von Menschen mit Behinderungen zu erleichtern.
· Ausbau der Rechte der Behindertenvertrauenspersonen nach dem Arbeitsverfassungsgesetz.
„Inklusion ist ein kontinuierlicher Prozess, der das Engagement von Politik und Gesellschaft erfordert. Gemeinsam müssen wir daran arbeiten, Barrieren abzubauen und die volle Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen“, so Deckenbacher abschließend.